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Gessica Généus gewinnt den Debüt-Spielfilmpreis mit »Freda«. Alle Preisträgerinnen 2022

Am 3. April endete mit der feierlichen Preisverleihung im Filmforum NRW die 39. Ausgabe des IFFF Dortmund+Köln. Rund 100 Filme aus 35 Ländern wurden in verschiedenen Kinos in Köln gezeigt, 60 Filmemacher*innen waren vor Ort und präsentierten ihre Filme endlich wieder vor Publikum. Der mit 10.000 € dotierte Preis im Internationalen Debüt-Spielfilmwettbewerb ging an Freda von Gessica Généus. Die internationale Jury war in diesem Jahr mit der Autorin, Dramatikerin und Regisseurin Tsitsi Dangarembga, der Bildgestalterin Christine A. Maier und der Regisseurin Ula Stöckl prominent besetzt. Die Regisseurin konnte nicht an der Preisverleihung teilnehmen, schickte jedoch ein persönliches Video aus Port-au-Prince.

Für den undotierten ECFA Short Film Award waren Filme bis 30 Minuten aus dem Kinder- und Jugendprogramm des Festivals nominiert. Die Jury – bestehend aus der Regisseurin Juliette Klinke, Kuratorin Gudrun Sommer und Gert Hermans vom JE.F Festival Antwerpen – hat sich für den französischen Animationsfilm Kiki, die Feder (Kiki la plume) von Julie Rembauville und Nicolas Bianco-Levrin entschieden.

Der Shoot 2021 KHM & IFFF Dortmund+Köln Nachwuchspreis für Künstlerinnen der KHM will aufkommende Talente entdecken, sie einem breiteren Publikum vorstellen und unterstützen und wurde heute zum dritten Mal in Köln vergeben. Er ist mit 1.000 Euro dotiert, gestiftet von der Gleichstellung der KHM Kunsthochschule für Medien Köln. Die Jury war besetzt mit der Bildgestalterin Conny Beißler, der Co-Festivalleiterin des European Media Art Festival Osnabrück Katrin Mundt und Dr. Maxa Zoller. Sie vergab den Preis an die Künstlerin Luka Lara Steffen.

Die Preisträgerinnen im Nationalen Wettbewerb für Bildgestalterinnen waren bereits im Vorfeld bekannt gegeben worden. Constanze Schmitt erhielt den Preis für die beste Bildgestaltung eines Dokumentarfilms, Roxanna Reiss für die Kategorie Spielfilm. Antonia Kilian wurde mit einer lobenden Erwähnung bedacht.

Weitere Infos, eine Bilanz des 39. IFFF Dortmund+Köln 2021 sowie die Begründungen der Jurys entnehmen Sie bitte der aktuellen Pressemitteilung.