Dr. Maxa Zoller
Festivalleitung
MehrFestivalleitung
Dr. Maxa Zoller ist seit 2018 die künstlerische Leiterin des Internationalen Frauen Film Fest Dortmund+Köln. Maxa erhielt ihren Ph. D. über Experimentalfilmgeschichte vom Birkbeck College in London, wo sie bei Ian Christie und Laura Mulvey studierte. Das Spannungsfeld zwischen Kunst und Kino zu erweitern ist seitdem Teil ihrer akademischen und kuratorischen Laufbahn. Sie arbeitete als freie Filmkuratorin; 2014 kuratierte sie die Einzelausstellung von Anthony McCall im EYE Filmmuseum in Amsterdam. Von 2014 bis 2018 war sie für das Filmprogramm der Art Basel verantwortlich. Als Dozentin lehrte sie an verschiedenen Universitäten transdiziplinär Kunst- und Filmgeschichte und Theorie, unter anderem an der Amerikanischen Universität Kairo, am Londoner Goldsmiths College und Sotheby’s Institute of Art. Ihr Verständnis von ‚Expanded Cinema‘ prägt auch ihre Arbeit beim IFFF Dortmund+Köln, dessen Programm sie mit Künstlerresidenzen und Buchpublikationen erweitert.
Maxa beschäftigt sich mit Themen wie Expanded Cinema, Film und Körper, Affekttheorie, Postkolonialismus, Postsozialismus und dem Hybridfilm. In ihren Publikationen bei MIT, IB Tauris, JRP-Ringier and Hatje Verlag widmet sich Maxa der geopolitischen Kontextanalyse von Experimentalfilm, zeitgenössischer Kunst und Theorie. Texte und Interviews sind hier abrufbar: independent.academia.edu/MaxaZoller

»Für mich funktioniert das IFFF Dortmund+Köln wie ein gender-politisches Regulativ innerhalb einer Medienlandschaft, die oft immer noch von konservativen Werten geprägt ist. Mit vielen mutigen Filmen, einem tollen Team und vor allem einem engagierten Publikum versuchen wir die vorgegebene Fahrtrichtung des Main-Streams zu ändern.«
Christina Essenberger
Geschäftsführung
MehrGeschäftsführung
Christina Essenberger, M. A. ist die Geschäftsführerin des Internationalen Frauen Film Fest Dortmund+Köln. Schon während ihres Literatur- und Kunststudiums an der Universität Bielefeld war sie in der freien Kulturarbeit aktiv: sie war die erste DJane in einem selbstverwalteten Kulturzentrum und programmierte das Filmprogramm des Kinos Lichtwerk. Hollywood-Klassiker der 30er und 40er Jahre und vor allem auch Filme von Regisseurinnen gehörten genauso zu ihrem Repertoire, wie Arthouse- und Experimentalfilme. Christina war viele Jahre Vorstandsmitglied im Filmhaus Bielefeld e. V. 1997 übernahm sie die kaufmännische Leitung mehrerer internationaler Tanz- und Theaterfestivals im Theaterlabor Bielefeld, bis es sie 2007 zum IFFF Dortmund+Köln zog.

Christian Liemke
Organisation / Filmdisposition
MehrOrganisation / Filmdisposition
Christian Liemke ist im Team des IFFF Dortmund+Köln für die Filmdisposition zuständig und im Bereich der Organisation tätig. Seit seiner Kindheit film- und kinobegeistert, hat er 12 Jahre lang einen erfolgreichen Blog über Film, DVDs und Blu-ray Discs betrieben. 2011 hat er nach seinem Umzug von OWL nach Dortmund das Filmfestival erstmals als Besucher kennengelernt, später im Rahmen eines studienbegleitenden Praktikums Einblicke in die Arbeiten hinter den Kulissen erhalten. Seit 2017 ist er als Filmdisponent fest angestellt.
Er ist außerdem Kurator im Team des Dortmunder Tresen-Filmfestivals.

Festivalteam
Cana Bilir-Meier
Kuratorin: IFFF Packt Aus
MehrKuratorin: IFFF Packt Aus
Cana Bilir-Meier studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien sowie an der Sabancı-Universität in Istanbul. 2021 war sie Gastprofessorin für Kunstpädagogik an der Akademie der bildenden Künste in München. Sie arbeitet als Filmemacherin, Künstlerin und Kunstpädagogin in München und Wien. 2018 hat sie die Initiative zum Gedenken an Semra Ertan mitbegründet und 2020 den Gedichtband Semra Ertan. Mein Name ist Ausländer / Benim Adım Yabancı mit herausgegeben.

Maxi Braun
Pressearbeit
MehrPressearbeit
Maxi Braun (M. A.) hat an der Ruhr-Universität Bochum Russische Kultur, Geschichte und Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Filmtheroie und Filmästhetik studiert.
Sie arbeitet seit Abschluss ihres Studiums 2013 hauptberuflich als Journalistin. Seit Juni 2017 ist sie ausschließlich freiberuflich für verschiedene Medien, hauptsächlich in den Bereichen Film, Serie, Feminismus und Gesellschaft unterwegs. 2018 hat sie das erste Mal im Bereich Pressearbeit und als Teil des Social Media-Teams für das IFFF Dortmund+Köln gearbeitet. Außerdem hält sie Vorträge zu feministischen Themen, gibt Workshops zu Pressearbeit und Social Media und ist gelegentlich als Fotografin tätig.
Website: www.rodeozebra.eu

»Durch meine Arbeit beim IFFF Dortmund+Köln bin ich in feministischen Diskursen immer up to date, nicht nur was das Kino betrifft. Das liegt auch an den tollen Kolleg*innen, die ihre ganz unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven einbringen und neben Meinungen auch Wissen und Erkenntnis miteinander teilen. Eine solch solidarische Vernetzung ist nicht selbstverständlich. Die Festivals in Dortmund und Köln sind wie kleine Familientreffen, bei denen sich durch die vielen inspirierenden Filme und die Begegnung mit den Filmemacherinnen jedes Jahr mein Horizont erweitert.«
Martin Bregenzer
Kinderbetreuung
MehrKinderbetreuung
Martin Bregenzer arbeitet als Referent für Medienkompetenz bei der EU-Initiative klicksafe. Seit 2009 ist er als freiberuflicher Medienpädagoge aktiv und hat unter anderem beim Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum und beim jfc Medienzentrum Köln gearbeitet. Er hat Hochschulabschlüsse in Filmwissenschaft (B.A.) und Mediendramaturgie (M.A.) und hat bei zahlreichen Filmfestivals in unterschiedlichen Funktionen gearbeitet (unter anderem Nippon Connection, Internationales Trickfilmfestival Stuttgart, Kinderfilmfestival Cinepänz). Seit 2018 ist er verantwortlich für die Kinderbetreuung bei Remake – Frankfurter Frauen Film Tage.

Marie Brodowski
Kinderbetreuung
MehrKinderbetreuung
Marie Brodowski beendet momentan ihr Studium und beginnt im Sommer als Sozialarbeiterin im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe zu arbeiten. Seit 2015 unterstützt sie einen freien Träger der Jugendhilfe in Oberhausen als Integrationskraft, leitet Feriencamps für Pflegekinder und begleitet Besuchskontakte. Marie behauptet von sich selber, dass sie die coolsten Spiele und die witzigsten Rätsel kennt.

Vivien Kristin Buchhorn
Kuratorin: Panorama
MehrKuratorin: Panorama
Vivien Kristin Buchhorn ist Kuratorin, Filmwissenschaftlerin und Kunsthistorikerin. Nach ihrem Studium in Zürich, Kopenhagen und Berlin lebt sie heute weiterhin zwischen Zürich und Berlin.
In Berlin prägte sie von 2015-2019 die Ausrichtung der Woche der Kritik, ein Filmprogramm, das zeitgleich zur Berlinale einen neuen Fokus auf Film-Debatten legte. Sie war außerdem am Zeughauskino Berlin tätig, wo 2016 die erste umfassende Retrospektive zu Sohrab Shahid Saless stattfinden konnte. Ihre Forschung zu Saless ist seitdem kontinuierlich weiterentwickelt worden und wird sich 2022 in Film-Restaurierungen sowie einer Publikation in Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut niederschlagen.
Seit 2019 arbeitet sie gemeinsam mit Merle Kröger und Volker Pantenburg zur Situation der Fernseharchive in Deutschland. Symposien in Zusammenarbeit mit dem arsenal Berlin versuchten Forderungen nach einer Freigabe von Fernseharchiv-Materialien zu schärfen sowie zu diskursivem Austausch mit Sendern anzuregen.
Vivien Kristin Buchhorn ist außerdem als dramaturgische Beraterin tätig, unterrichtet an der Universität der Künste Berlin am Institut für zeitbasierte Medien und ist als Doktorandin an der ETH Zürich und dem Collegium Helveticum ansässig. An dem Forschungs-Laboratorium »Epistemologien ästhetischer Praktiken« lotet sie Perspektiven einer neuen künstlerischen Historiographie aus.
Seit 2021 ist sie Kuratorin für des Internationale Frauen Film Fest: Auf der Suche nach neuen Formen und Formaten im Experimental- und Dokumentarfilm ist sie besonders neugierig auf Kino, das mutige ästhetische sowie transnationale Positionen einnimmt.

»Vor dem Programm steht die Frage: was kann innovatives Filmemachen heute bedeuten?
Wie können wir radikales, mutiges und unerwartetes Kino fördern?
Ich verstehe die Sektion Panorama dabei als Experimentierfeld zu Formen & Formaten des Films, die wir in Zukunft immer stärker hinterfragen sollten.
Vor allem, damit sich nicht bloß technischer Fortschritt auf Festivals zeigt, sondern die kinematographische Idee an sich modern bleibt.Weibliche Perspektiven darauf sind besonders interessant, weil sie sich aufgrund einer langen Unsichtbarkeit in der Filmgeschichtsschreibung immer schon behaupten mussten.
Ich bin gespannt und voller Vorfreude diese Konstellation als Kuratorin beim Internationalen FrauenFilm Fest Dortmund+Köln zu beobachten und zu diskutieren.«
Claudia Butterly
Übersetzungen
MehrÜbersetzungen
Claudia Butterly ist Übersetzerin für Englisch und Juristin und erwarb eine Zusatzqualifikation zur interkulturellen Sprachmittlerin. Ihre Leidenschaft für das Dolmetschen brachte sie zum IFFF Dortmund+Köln und seinem Übersetzerteam. Bei mehrsprachigen Produktionen kommen ihr bei der Arbeit mit Filmen auch ihre französischen und spanischen Sprachkenntnisse zugute.

»Das Übersetzen und Dolmetschen für das IFFF Dortmund+Köln eröffnet mir Einblicke in andere Lebenswelten, Sprachen und Kulturen in Europa, Afrika, Asien, Amerika, kurz auf der ganzen Welt. Die zu bearbeitenden Filme kenne ich vorher nicht, und es ist immer eine Überraschung, in welche Welt ich beim jeweiligen Film eintauche. Meine Arbeit für das IFFF Dortmund+Köln sehe ich als einen kleinen Beitrag zur Verständigung zwischen den Menschen.
Besonders gerne spreche ich Filme, Kinderfilme live ein.«
Natascha Frankenberg
Kuratorin: begehrt!
MehrKuratorin: begehrt!
Natascha Frankenberg ist Film- und Medienwissenschaftlerin und arbeitet im Bereich der kulturellen Filmbildung, als Kuratorin für Filmfestivals und als Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten. Promoviert wurde sie mit einer Arbeit zur Auseinandersetzung mit Zeitlichkeit an der Schnittstelle von Filmwissenschaft und Queer Studies, die einen Fokus legt auf dokumentarische Arbeiten eines Queer Cinema.

»Wo, wenn nicht beim Internationalen Frauen Film Fest Dortmund+Köln habe ich die Möglichkeit, so dezidiert zu Film aus queer-feministischer Perspektive zu arbeiten und Filmen eine Plattform zu geben, die in normative Strukturen intervenieren und audiovisuell unsere Möglichkeitsräume und Phantasien erweitern, und damit hoffentlich auch Wirklichkeiten veränderbar machen können?«
Lilian-Astrid Geese
Übersetzungen
MehrÜbersetzungen
Lilian-Astrid Geese, Konferenzdolmetscherin (aiic) und Übersetzerin für Englisch, Französisch und Spanisch in Berlin, arbeitet seit vielen Jahren für die Kunst- und Kulturszene, Theater, Literaturhäuser, Museen, Galerien und Verlage in Deutschland und international. Als Beratende Dolmetscherin koordiniert sie Teams, Untertitelungen und globale Kooperationen für Lese- und Filmfestivals in Hamburg, Berlin und das Internationale Frauen Film Fest Dortmund+Köln. Mehr und Bilder auf www.comunicada.de

Katharina Gismann
Marketing
MehrMarketing
Katharina Gismann studierte Kulturmanagement im Master und setzte dort schon früh den Fokus auf das Medium Film und den Festivalsektor. Der erste prägende Einstieg in die Filmfestivalwelt erfolgte schließlich genau hier, beim IFFF Dortmund+Köln. Während sie dem Festival verbunden blieb, folgten weitere Stationen u.a. bei der Berlinale sowie dem Film Festival Cologne. Schon zu Studienzeiten hat sie sich außerdem für die Frage interessiert, wie man Menschen für kulturelle Veranstaltungen begeistern und Aufmerksamkeit erregen kann. Ihre Abschlussarbeit schrieb sie u.a. basierend auf bisherigen Arbeitserfahrungen über die Marketingstrategien von Filmfestivals zur Besuchergewinnung. Seit 2023 ist sie Teil des Festivalteams und kümmert sich um das Marketing des IFFF Dortmund+Köln.

„Die Arbeit beim IFFF Dortmund+Köln ist für mich die perfekte Möglichkeit mein Interesse am Marketing mit meiner Leidenschaft für Film und meinem persönlichen Anliegen der Gleichstellung zu verbinden.“
Pavlos Gkegkas
Praktikant Kopienmanagement und Organisation
MehrPraktikant Kopienmanagement und Organisation
Pavlos Gkegkas studiert an der TU Dortmund Angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften mit den Nebenfächern Soziologie und Philosophie. Im Rahmen seines Studiums unterstützt er das diesjährige IFFF Dortmund+Köln als Praktikant. Er war schon immer filmbegeistert und war bereits in verschiedenster Weise im Kulturbereich tätig.

»Ich freue mich sehr, das IFFF Dortmund+Köln dieses Jahr nicht mehr nur als Besucher zu erleben, sondern auch hinter die Kulissen blicken zu dürfen.«
Stefanie Görtz
Kuratorin: Spielfilmwettbewerb
MehrKuratorin: Spielfilmwettbewerb
Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Publizistik und Volkswirtschaft an der Ruhr-Universität Bochum (M. A.), daneben als Dramaturgin der Komödie Düsseldorf tätig. Seit 1999 als freiberufliche Filmkuratorin, Pressereferentin und Journalistin tätig für IFFF Dortmund+Köln, Maren Kroymann, KROYMANN/Radio Bremen, Kinofest Lünen, dokumentarfilminitiative, FIDENA, Gütesiegel Kultur, bobiennale, Deutsche Kinemathek, Kino@Gefängnis, Internationales Filmfest Emden-Norderney, Bundesverband Kommunale Kinos, nachtfrequenz, Deutscher Kurzfilmpreis, Flying Broom Ankara, Kurzfilmtage, Deutsche Filmwoche Kabul, Goethe-Institute Ankara und Kabul. Veröffentlichungen u. a. für filmdienst, NZZ, Der Freitag, WDR.

»Filme, die mich begeistern; Künstlerinnen, die extrem inspirieren; Kolleg*innen, mit denen es toll ist zusammenzuarbeiten – und die Möglichkeit an einer der zentralen gesellschaftspolitischen Aufgaben – Gendergerechtigkeit – kontinuierlich weiter zu schrauben: das heißt das Internationale Frauen Film Fest Dortmund+Köln für mich. Und noch viel mehr.«
Lena Grobusch
Praktikantin Gästemanagement
MehrPraktikantin Gästemanagement
Lena hat im Bachelor “Romanische Sprachen, Literaturen und Medien” an der Universität Mannheim studiert und dabei ihre Leidenschaft für Film entdeckt. Jetzt ist sie im Master “Film und audiovisuelle Medien” an der Ruhr-Universität Bochum und kommt gerade aus zwei Auslandssemestern zurück, in denen ihr erster eigener Kurzfilm entstanden ist. Sie war bisher als Girlsjury und Filmemacherin beim Girls Go Movie Filmfestival Mannheim dabei und arbeitet nebenher an weiteren Filmprojekten. Sie unterstützt dieses Jahr als Praktikantin im Gästemanagement das Team des IFFF Dortmund+Köln und freut sich schon auf ein spannendes Festival und neue Begegnungen.

Thomas Hartmann
Programm für Kinder und Jugendliche
MehrProgramm für Kinder und Jugendliche
Das Herz von Thomas, Medienpädagoge und Kulturwissenschaftler, schlägt seit vielen Jahren für gute Kindermedienangebote. Für Inhalte, die Kinder inspirieren, die ihnen neue Horizonte eröffnen und die mutig neue Wege beschreiten. Mit diesem Anspruch ist er in vielen Mediensparten unterwegs und für verschiedenste Institutionen tätig. Sieben Jahre lang hat er am Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum den Deutschen Jugendfilmpreis und das Bundes.Festival.Film. geleitet. Zuvor war er als Autor und redaktioneller Mitarbeiter für den WDR-Kinderhörfunk tätig. Auf seinem Blog „Mama lauter!“ widmet er sich der Förderung von Kindermusik und mit dem Podcast „Wieso? Weshalb? Warum?“ möchte er die Lust seiner Hörer*innen auf Kindermedienangebote abseits des Mainstreams wecken. Mit ebenso viel Engagement kümmert sich Thomas beim 40. IFFF Dortmund+Köln um das Programm für Kinder und Jugendliche.

»Wer das vielbeschworene ›Publikum von morgen‹ begeistern möchte, der sollte es schon heute ernst nehmen und ihm gehaltvolle Angebote machen. Genau das tut das IFFF Dortmund+Köln mit seinem Programm für Kinder und Jugendliche. Ich freue mich sehr, es aktiv mitgestalten zu dürfen!«
Jennifer Jones
Auswahlkommission Internationaler Debüt-Spielfilmwettbewerb
MehrAuswahlkommission Internationaler Debüt-Spielfilmwettbewerb
Jennifer studierte Art History & Voice (B.A.), Juniata College, USA; Cultural Studies & Feminist Art Theory (M.A.), University of Leeds, UK; Klassischer Gesang (Diplom), Hochschule für Musik und Tanz Köln. Seit 1998 (film-)kulturelle Arbeit. Kuration für das Kurzfilmfestival Köln seit 2009 (Wettbewerb und Sonderprogramme), EMAF Osnabrück (Wettbewerb 2011), Feminale (Programm & Co-Leitung 2000 – 2005). Film- und Vortragsreihen, Workshops und Retrospektiven u. a. Albert & David Maysles (mit Masterclass), Lynn Hershman Leeson, Maya Deren, Lech Kowalski, Tony Buba, Jennet Thomas, Nelly Kaplan, »Groupies in Film«. Projektleitung bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, goEast Film Festival, Creative Europe MEDIA. Jury-Einladungen zum One World Festival Prag, Sarajevo Film Festival, Seoul International Women’s Film Festival. Seit 2013 Öffentlichkeitsarbeit für internationale Arthouse Dokumentar- und Spielfilme. PR-Leiterin bei KERN DES GANZEN Agentur für Filmkommunikation Köln. Lehraufträge an den medienwissenschaftlichen Instituten der Universitäten Düsseldorf und Köln.

Nicole Kupitsch
Praktikantin Programm für Kinder und Jugendliche
MehrPraktikantin Programm für Kinder und Jugendliche
Nicole ist sich sicher, durch gute Medienangeboten Kinder und Jugendliche zu ermutigen, auf kreative Weise mit alten Rollenmustern zu brechen und neue Maßstäbe zu setzen: In Niedersachsen aufgewachsen zwischen Kühen und einer bemerkenswert flachen Aussicht, verschlägt es Nicole im Rahmen ihres Studiums der Sozialen Arbeit (HAWK) und der Physik/Kunst (HBK/TU Braunschweig) zum IFFF. Sowohl durch ihren Praxisalltag in der Kinder – und Jugendarbeit als auch der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung, haben zahlreiche Projekte in der Kulturvermittlung, u.a. für das Justamente! – Festival oder „SORGE“ in Braunschweig , in ihr ein besonderes Interesse für die Themen Selbstermächtigung, Gender und Gesellschaft geweckt. Entsprechend beeinflussen diese Themen neben ihrer Technikaffinität auch ihre eigene pädagogische und künstlerische Praxis, in welcher sie gemeinsam mit anderen MultiplikatorInnen stets nach neuen, interdisziplinären (Film)Formaten sucht. Für das 40.IFFF freut sie sich, die Ausgestaltung des Kinder – und Jugendprogramms tatkräftig unterstützen zu dürfen. „Da ich den Film als wunderbar universelles und potentiell identitätsstiftendes Kommunikationsmittel verstehe, finde ich es besonders bereichernd mitzuerleben, wie sich im Rahmen des IFFF – gerade durch den starken Fokus auf das Thema Gleichstellung – , Schnittstellen für medienpädagogische und kulturpolitische Inhalte formen lassen.“

»Da ich den Film als wunderbar universelles und potentiell identitätsstiftendes
Kommunikationsmittel verstehe, finde ich es besonders bereichernd mitzuerleben, wie sich im Rahmen des IFFF – gerade durch den starken Fokus auf das Thema Gleichstellung – , Schnittstellen für medienpädagogische und kulturpolitische Inhalte formen lassen.«
Alissa Larkamp
Gästemanagement / Videoschnitt
MehrGästemanagement / Videoschnitt
Die gebürtige Dortmunderin war in der Vergangenheit viel unterwegs. In Bochum studierte sie Politik und Medienwissenschaft, in Göteborg Skandinavistik und in Lissabon Filmproduktion und Bildgestaltung. 2018 schloss sie ihr Medienwissenschaftsstudium mit der Arbeit »Diversität in der Filmförderung NRWs – eine Bestandsaufnahme vor dem Hintergrund einer sich digitalisierenden Filmwirtschaft« ab. Gleichzeitig wurde sie an der FH Dortmund für den Studiengang Film & Sound genommen und kann seither endlich in Dortmund Filme machen. Von 2017-2018 leitete sie den Bereich doxs! schule bei doxs! – dem dokumentarfilmfestival für kinder und jugendliche. Dem IFFF Dortmund+Köln ist sie seit 2017 erstmals durch die Unterstützung des Schulfilmprogramms verbunden und seit 2019 koordiniert sie das Gästemanagement des IFFF Dortmund+Köln.

»Das IFFF Dortmund+Köln ist für mich die perfekte Verbindung zwischen meinem politischen Engagement für Gleichstellung, meinem Wunsch Dortmund und die Region weiterhin mit Kultur zu vernetzten und natürlich – meiner Leidenschaft für Film.«
Tobias Lelgemann
Technik / Videoschnitt
MehrTechnik / Videoschnitt
Tobias Lelgemann ist Filmstudent mit Schwerpunkt auf Dokumentarfilm. Er ist seit 2020 mit an Bord und testet die eingereichten Filme auf alle erdenklichen Fehler. Seine Suche nach der Nadel im Heuhaufen ist erst abgeschlossen, wenn die Filme am Rechner und Kino fehlerfrei laufen. Als Allererster darf er sich unser spannendes Programm im Kino angucken und anschließend grünes Licht geben – ein Privileg!
Sein zweiter Aufgabenbereich ist der Videoschnitt. Videos für unsere Öffentlichkeitsarbeit haben ihren Ursprung an seinem Schnittplatz, bevor wir sie auf unseren Social Media Kanälen mit der Welt teilen.

Jessica Manstetten
Kuratorin: Lange Filmnacht
MehrKuratorin: Lange Filmnacht
Aufgewachsen im Ruhrgebiet. Verbrachte in Paris ein Jahr im Kino und entdeckte ihre Liebe zum Film. Studierte Film-, Fernseh- und Theaterwissenschaften, Romanistik und Sozialpsychologie an der Ruhr-Uni Bochum. Arbeitete dort beim studentisch organisierten Internationalen Videofestival und arbeitet seitdem für verschiedene Filmfestivals (u. a. Int. Kurzfilmtage Oberhausen, Dok & Videofest Kassel) sowie als freie Kuratorin und Übersetzerin.

»Beim IFFF Dortmund+Köln hab ich immer wieder prägende Filme entdecken dürfen, die mir sonst nicht begegnet wären.«
Ian McGarry
Übersetzungen
MehrÜbersetzungen
Als gebürtiger Engländer habe ich mich bereits in jungen Jahren in Sport und Sprachen verliebt. Ich studierte Französisch und Deutsch an der Universität Nottingham und schloss mein Studium später an der Open University ab. Ich habe in der Nähe von Montpellier, in Sheffield und Bedford gelebt, in Paris und London gearbeitet, und bin 2006 in Köln gelandet. Während meiner Zeit in Paris als Hilfslehrer für Englisch im Gymnasium dort, war ich meistens unterwegs in den Programmkinos oder habe ›Sight and Sound‹ gelesen. In Köln war ich zunächst als Englischtrainer für verschiedene Unternehmen tätig. Im Jahr 2010 wechselte ich in die Übersetzungsbranche. Für Film- und Fernsehproduktionsfirmen in Köln übersetze ich Synopsen und Drehbücher. Zusammen mit meiner Kollegin Sue Pickett übersetze ich jedes Jahr seit 2016 den Festivalkatalog für IFFF Dortmund+Köln.

»Seit 2016 übersetze ich für das Internationale Frauen Film Fest Dortmund+Köln – es ist jedesmal eines meiner Lieblingsprojekte des Jahres.«
Marlon Miketta
Werkstudent
MehrWerkstudent
Nach Marlon Brando benannt, wurde ihm das Interesse für Film sozusagen in die Wiege gelegt. Er studiert Medienwissenschaft und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Seit einem Praktikum bei doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche in 2017 von Filmfestivals begeistert und dort regelmäßig als freier Mitarbeiter (Programmbeirat, Kinobetreuung, Marketing & Moderation) und seit 2018 auch beim European Work in Progress Cologne als Aushilfe während des Festivals beschäftigt. 2019 fing Marlon beim IFFF Dortmund+Köln als Praktikant in der Presse-und Öffentlichkeitsarbeit an. Er assistiert u. a. bei der Vorauswahl der Filme des Programms für Kinder und Jugendliche, der Social-Media-Betreuung, der Pflege der Website, der Filmdisposition und der Kommunikation zu Universitäten.

»Vor allem gefällt mir das tolle Team, meine vielseitigen Aufgaben, das gemeinsame Ziel der Gleichstellung. Der Büro-Kaffee ist auch gut!«
Doaa Nada
Praktikantin Marketing
MehrPraktikantin Marketing
Doaa Nada studiert an der Rub Bochum Medienwissenschaft und mit dem Nebenfach Oriantalistik,da sie ursprünglich aus dem arabischen Raum kommt. Im Rahmen ihres Studiums unterstützet sie das IFFF Dortmund+Köln als Praktikantin in der Abteilung Marketing. Sie ist schon Dokumentarfilmbegeistert und möchte sich in der Zukunft gerne weiter in diese Richtung entwickeln.

Sarah Niesius
Eventmanagement
MehrEventmanagement
Film und Filmkultur haben Sarah schon immer begleitet und begeistert. Beim IFFF Dortmund+Köln kann sie ihre Faszination für das bewegte Bild mit ihrer Leidenschaft für das Eventmanagement verbinden.
2022 fing Sarah beim IFFF Dortmund+Köln als Praktikantin an. In diesem Jahr übernimmt sie erstmals die Leitung der Organisation. Neben ihrer Tätigkeit beim IFFF Dortmund+Köln studiert Sarah den Masterstudiengang Kulturpoetik der Literatur und Medien an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

»Die Arbeit beim IFFF Dortmund+Köln ist jeden Tag aufs Neue inspirierend. Ich freue mich riesig, Teil eines Festivals sein zu dürfen, das einen außerordentlich wichtigen Beitrag zur Filmkultur und ihrer Vermittlung leistet.«
Michelle Petrich
Praktikantin Eventmangement
MehrPraktikantin Eventmangement
Michelle studiert Angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften mit den Nebenfächern Romanistik und Politikwissenschaften an der TU Dortmund. In Guatemala aufgewachsen zu sein, bewegte sie dazu besonders für den (inter)kulturellen Austausch einzutreten und somit die Demokratie, wo es möglich ist, zu fördern. Dazu gehört es auch auf jegliche Formen der Unterdrückung aufmerksam zu machen und marginalisierten Gruppen eine Stimme zu geben. Im Rahmen ihrer freiwilligen Arbeit bei ESN Dortmund e.V., organisierte sie zahlreiche kulturelle Events für internationale, als auch lokale Studierende. Diese Erfahrung brachte ihre Faszination für die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen im internationalen Kontext. Sie unterstützt dieses Jahr das IFFF Dortmund+Köln als Praktikantin im Bereich Eventmanagement und freut sich schon auf die spannenden Erfahrungen, die sie durch die Zusammenarbeit mit dem kreativen Team des IFFF Dortmund+Köln sammeln wird. »Ich bin schon sehr gespannt darauf zu sehen, was das Festival mit uns macht, wie es uns formt und wer wir nach dem Festival sein werden.«

»Unsere Gesellschaft, die heute noch von patriarchalen Machtstrukturen dominiert wird, erfordert eine reflektierte Auseinandersetzung mit ihr. Das IFFF Dortmund+Köln hinterfragt mit ihrer Arbeit die vorhandenen patriarchalen Strukturen und regt somit auch den Filmdiskurs weiter an. Es ist eine große Bereicherung für mich dabei mitwirken zu können und dem Ziel der Gleichstellung damit näher zu kommen.«
Sue Pickett
Übersetzungen
MehrÜbersetzungen
Die gebürtige Engländerin und langjährige Kölnerin Sue Pickett studierte Germanistik und Filmwissenschaft an der University of East Anglia, UK sowie an der Philipps Universität Marburg. Seit über 30 Jahren arbeitet sie als freiberufliche Übersetzerin, vor allem in den Bereichen Medien, Kultur und Bildung. Für das IFFF Dortmund+Köln arbeitet sie seit 2015.
www.suepickett.de

»Es ist jedes Jahr eine Freude, mich in meiner Arbeit mit wichtigen, hochwertigen Filmen zu beschäftigen. Und das mit so einem sympathischen, engagierten Team!«
Silke Johanna Räbiger
Kino: Weltsichten
MehrKino: Weltsichten
Silke Johanna Räbiger, von Hause aus Gymnasiallehrerin, wurde in den 1980er Jahren aus dem Norden in den tiefen Westen nach Dortmund gespült. Neben ihrer Tätigkeit in einem Filmverleih arbeitete sie seit 1986 beim Frauenfilmfestival in Dortmund mit und übernahm 1992 dessen Leitung. Von 2007 bis Ende 2018 war sie die künstlerische Leiterin des Internationalen Frauenfilmfestivals Dortmund | Köln.
Da Norddeutsche bekanntlich eine gewisse Beharrlichkeit an den Tag legen können, betreut sie noch heute die von ihr ins Leben gerufene Reihe Kino: Weltsichten in Dortmund und Köln (hier noch im Aufbau). Eine Filmreihe, die sich im Kern an geflüchtete Frauen und ihre Familien wendet, zu der aber alle Filminteressierten herzlich eingeladen sind.

Nicole Rebmann
Kuratorin: Spon on, NRW! und Kino to Go
MehrKuratorin: Spon on, NRW! und Kino to Go
Studierte Sozialpädagogik an der Fachhochschule Köln, Vergleichende Sozialwissenschaften an der Hogeschool Maastricht und University of North London und belegte eine Weiterbildung Kulturmanagement in Köln, die sie zur Arbeit bei Filmfestivals brachte.
Seit 2006 bei der Feminale. Dort und beim Internationalen Frauenfilmfestival Dortmund I Köln in unterschiedlichen Funktionen an der Organisation und am Programm (Themenschwerpunkt und Panorama) beteiligt. Seit 2022 koordiniert sie den Wettbewerb der Bildgestalterinnen. Neben ihrer Arbeit als Kuratorin, in der Programm- und Gästekoordination verschiedener Filmfestivals (Stuttgarter Filmwinter, Berlinale) und als Kommissions-Mitglied beim KFFK Kurzfilmfestival Köln leitet sie das Büro von WDR AKTIV.

»Unsere Gesellschaft ist (noch) nicht gleichberechtigt. Wir können nicht darauf warten, dass sich die Dinge von selbst ändern. Ich möchte hier Filme über alles zeigen können – gemacht von Frauen. Mit einer Haltung, die kritisch ist, darüber aber nie die Begeisterung für den großartigen Output verliert.«
Betty Schiel
Kuratorin: Fokus
MehrKuratorin: Fokus
Studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Romanistik, Germanistik (M. A.) an der Ruhr-Universität Bochum, der Sorbonne Paris und der University of Glasgow. Seit 1996 freiberuflich als Filmkuratorin tätig. Sie erarbeitet Programme, Workshops, Vorträge und Konzeptionen für diverse Festivals und Symposien im Bereich Film und Theater; maßgeblich seit 1996 für femme totale bzw. das Internationale Frauen Film Fest Dortmund+Köln. Als regelmäßiges Ensemblemitglied des Transnationales Ensemble labsa setzt sie sich in den vergangenen Jahren verstärkt mit Identitätszuschreibungen auseinander und realisiert kollaborative Video-Projekte, u. a. unter dem Titel I speak so you dont speak for me. Aktuelle Auswahl an Projekten: Kultur@Gefängnis seit 2015 im Ruhrgebiet | Über Deutschland (IFFF Dortmund+Köln 2018) | Wahnsinn. Widerstand. Wut – Ein fiebrig-feministisches Filmprogramm in drei Akten (Schillertage Mannheim 2019) | In This Together (Women Make Waves Film Festival Taipeh), Nach der Wende 1990|2020 (IFFF Dortmund+Köln 2020), Die Ost-West-AG seit 2020

»Mein Wunsch und Anliegen mit anderen gemeinsam über uns in der Welt nachzudenken und Formen zu finden, darüber zu sprechen, immer neu, immer frisch: Das ist ein inspirierendes Ringen, das nicht überall möglich ist. Das IFF Dortmund+Köln war immer – und ist nach wie vor – ein Ort, der offen ist für engagierte Stimmen, Allianzen und Positionen jenseits des Üblichen. Das ist ein Pfund, das wir erhalten wollen und keine Selbstverständlichkeit.«
Miriam Adina Mary Scott
Technische Leitung
MehrTechnische Leitung
Miriam Adina Mary Scott absolvierte 2014 ihr Diplomstudium im Studiengang Film/Fernsehen mit dem Schwerpunkt Kamera an der Fachhochschule Dortmund. Während ihres Studiums arbeitete sie mehrere Jahre im Kino und als Assistenz in verschiedenen Departments in TV-, Werbe- und Kinoproduktionen.
Nach Abschluss realisierte sie Jugendfilmprojekte und Filmworkshops und war daneben technische Beraterin für eine Tageszeitung.
Miriam ist Mitbegründerin des Filmclub Lünen e. V. und seit 2017 als Theaterleitungsassistentin in der Cineworld Lünen im Bereich Marketing und Veranstaltungen beschäftigt. Seither ist sie vor Ort für die organisatorische Planung und Umsetzung des Kinofest Plus zuständig. Seit 2020 ist sie zudem wieder als freie Filmschaffende tätig.
Zum IFFF Dortmund+Köln kam Miriam bereits zu Schulzeiten. Seitdem hat sie dem Festival die Treue gehalten und übernahm 2020 die Position der Technischen Leitung.

»Das IFFF Dortmund+Köln ist für mich wie eine Art Homecoming. Das jährliche Aufeinandertreffen und der Austausch Gleichgesinnter ist eine wichtige Inspirationsquelle, die ich nicht missen möchte.«
Marieke Steinhoff
Kuratorin: Panorama
MehrKuratorin: Panorama
Marieke Steinhoff arbeitet als freie Filmkuratorin für das Internationales Frauen Film Fest Dortmund+Köln. Sie studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Ethnologie an der Universität in Köln und in Rom. Während ihres Studiums schrieb sie als freie Autorin für Schnitt – Das Filmmagazin, wo sie anschließend auch als Chefredakteurin tätig war. Außerdem übernahm sie für zwei Jahre die Organisatorische Leitung von Filmplus, dem Forum für Filmschnitt und Montagekunst in Köln. Seit 2013 ist sie für die ifs internationale filmschule köln tätig, wo sie u. a. das Lehrgebiet Film- und Medienwissenschaften koordiniert. Sie ist zudem mit beteiligt an der Film- und Veranstaltungsreihe »ifs-Begegnung« sowie der filmhistorischen Reihe Filmgeschichten im Filmforum NRW im Museum Ludwig. In ihrer kuratorischen Arbeit beschäftigt sich Marieke mit Fragen von Filmkulturerbe und Kanonisierung, Archiven und Diversität sowie dem jungen deutschen Film.

»Zurzeit stehen sich Hoffnungen auf Veränderung und neuer Antifeminismus und Rassismus gegenüber. Sich hierzu zu verhalten, immer auch mit Blick auf die (Film-)Geschichte, ist für mich Aufgabe des IFFF Dortmund+Köln. Filme zu zeigen, die eingreifen in starre Dichotomien, die Ambivalenz und unterschiedliche Meinungen und Lesarten zulassen und Utopien für eine gerechtere Gesellschaft formulieren, ist dabei Luxus und Notwendigkeit in einem – und das Kino für mich nach wie vor der schönste Ort, um gemeinsam zu diskutieren und zu träumen.«
Rhufus
Bürohund
MehrBürohund
Zum IFFF Dortmund+Köln bin ich über mein Frauchen Sarah gekommen. Im Büro bekomme ich immer viele Streicheleinheiten und der lange Flur eignet sich prima zum Spielen und Toben. Als Bürohund fühle ich mich hier pudelwohl.

»Wuff, wuff!«