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Endspurt für die Filme des Internationalen Debüt-Spielfilmwettbewerbs

Am Sonntag findet das IFFF Dortmund+Köln 2024 mit der Preisverleihung im Filmforum NRW seinen großen Abschluss.

Dort wird auch der mit 10.000€ dotierte Preis für den besten Internationalen Debüt-Spielfilm vergeben. Bis dahin gibt es noch Gelegenheit, drei Filme aus dem Wettbewerb zu sehen. Alle Filme sind auch für den Publikumspreis nominiert, sodass ihr fleißig abstimmen könnt, bevor auch dieser Preis am Sonntag verliehen wird.


Programm am Samstag:

Mambar Pierrette
16:15 Uhr | Odeon Kino Köln

Pierrette ist alleinerziehend und Näherin in Douala. Sie näht Schuluniformen, Kleider für besondere Anlässe und ist diskrete Vertraute ihrer Kundschaft. Ihre Autonomie ist täglich hart erkämpft, denn nicht nur Hochwasser bedroht ständig Pierrettes Existenz. Unpathetisches Porträt einer selbstbewussten Frau in einer solidarischen Community.

Gast: Rosine Mbakam (Regie)

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Family Time (Mummola)
20:30 Uhr | Odeon Kino Köln

Tür auf. Tür zu. Drei Generationen treffen sich zu Weihnachten im Haus der Großeltern. Der Patriarch schon morgens betrunken, Töchter und Enkel zwischen eingeübten Ritualen, Anekdoten, banalen Handgriffen, TV und Saunagängen. Was das Zeug zum Drama hat, changiert dank Tia Kouvos kluger Regie zwischen brüllend-komischer und berührender Verhaltensstudie vertrauter Familiendynamiken.

Gast: Tia Kouvo (Regie)

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Programm am Sonntag:

Camping du Lac
14:30 Uhr | Odeon Kino Köln

Nach einer Panne strandet Éléonore auf einem Campingplatz – mit Blick auf den See, in dem ein riesiger Fisch leben soll. Während sie die Dauer-Camper*innen beobachtet, wird die Autoreparatur nebensächlich: Gegenwart und fiktive Vergangenheit verschwimmen, die Fantasie übernimmt. Ein kompaktes und kurioses Debüt über die Beziehung von Mensch, Natur und wie sich das erzählen lässt.

Gast: Éléonore Saintagnan (Regie)

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Programm am Samstag in Dortmund (!):

Ellbogen
18 Uhr | Schauburg Dortmund

Hazal findet keine Ausbildungsstelle, sie wird nicht einmal zum Gespräch geladen. An ihrem 18. Geburtstag will sie die Ablehnungen vergessen und mit ihren Freundinnen feiern … und scheitert am überheblichen Türsteher. Auf dem Heimweg eskaliert ihre Wut in einer folgenschweren Tat, Hazal flieht von Berlin nach Istanbul. Verfilmung des Bestsellers von Fatma Aydemir.

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Mehr Informationen zum Internationalen Debüt-Spielfilmwettbewerb