Dieser Experimentalfilm kombiniert die für den analogen strukturellen Film typische Aufsplitterung des Bildes in Wiederholung und Rhythmus mit einer Sprache, deren Form und Inhalt vom feministischen und semiotischen Diskurs der 1980er Jahre beeinflusst ist. Heidi Tikka versucht das aus der Psychoanalyse stammende Konzept der Spaltung visuell und sprachlich zu überwinden. Der poetische und trotzdem sinnlich-haptische Stil dieser Arbeit wird auch ihr weiteres Schaffen prägen.
– Maxa Zoller

In Kooperation mit Blonde Cobra