Blutclip

Blood Clip

Blutclip

Pipilotti Rist

CH
1993
Experimentalfilm
3’
OW
Die lange Filmnacht

Pipilotti Rists Werk zeichnet sich durch die Darstellung lustvoll weiblichen Begehrens und audiovisuelle Sinnlichkeit aus. Ihr dreißig Jahre alte Arbeit Blutclip ist heute noch frisch und aktuell. Das Blut muss »ans Licht geholt« werden, wie Rist es einst selbst formulierte. Fröhlich nutzt sie ihren nackten Körper als Leinwand, beschmiert ihn mit Menstruationsblut und schmückt ihn mit Edelsteinen.

Regie / Buch / Bildgestaltung / Montage / Darsteller*innen / Mit

Pipilotti Rist

Musik

Sophisticated Boom Boom, Netz Maeschi

Kontakt

Electronic Arts Intermix – EAI

WWW

eai.org

Porträt von Pipilotti Rist

Pipilotti Rist

Pipilotti Rist betrat die internationale Kunstszene mit visuell üppigen Videoarbeiten und Multimedia-Installationen, die weibliche Sexualität und Medienkultur erforschen und dabei Fantasie und Alltägliches neu mischen. In den 1980er und 90er Jahren drehte die gebürtige Schweizerin eine Reihe von Videos, in denen sie die Form des Musikvideos untergrub, um die weibliche Stimme und den weiblichen Körper in popkulturellen Darstellungen zu erforschen, wobei sie Rockmusik, elektronische Manipulation und Performance miteinander verband.


Filme von Pipilotti Rist (Auswahl)
Pepperminta 2009 | Blind Spot 2003 | El Gringo 2003 | Over My Shoulder 2003 | Time After Time 2003 | Waltz 2003 | Aujourd’hui 1999 | I’m a Victim Of This Song 1995 | Pickelporno 1992 | You Called Me Jacky 1990 | (Entlastungen) Pipilottis Fehler 1988 | Sexy Sad 1987 | I’m Not the Girl Who Misses Much 1986