Junost Bang

Junost Bang

Kerstin Honeit

DE
2007/2023
experimenteller Dokumentarfilm
10’
OF
Fokus

Besucher*innen eines Senior*innentreffs re-synchronisieren die männlichen Rollen des Action-Streifen Dead Bang – Kurzer Prozess (1990). Das B-Movie war einer der wenigen US-amerikanischen Filme, die zeitgleich in der BRD wie in den Kinos der Noch-DDR anliefen und dort, mit Einzug des Hollywoodschen Kulturimperialismus, auch das Ende sozialistischer Repräsentationen von Weiblichkeiten einläuteten.

Regie / Buch / Montage / Produktion / Kontakt

Kerstin Honeit

Bildgestaltung / Ton

Miriam Pietrusky

Mit

Ursula Baumgärtel, Helga Giese, Renate Kano, Rose-Marie Zaddach

WWW

kerstinhoneit.com

Ein Portraitfoto der Regisseurin Kerstin Honeit

Kerstin Honeit

Kerstin Honeits recherchebasierte Arbeiten beschäftigen sich mit der Übersetzbarkeit von gesellschaftspolitischen Fragestellungen in widerständige Ästhetiken und Gegenerzählungen. Ausstellungen und Filmfestivals: KINDL, Berlin; Whitechapel Gallery, London; Hammer Museum, Los Angeles; CAC, Quito; n.b.k., Berlin; Off Biennale Cairo; International Short Film Festival São Paulo; MMOMA, Moskau; Internationales Kurzfilmfest, Oberhausen; BFI London.


Filme von Kerstin Honeit (Auswahl)
Junost Bang 2023 | Why or Why not? 2020 | [ˈzi:lo]5 2019 | PANDA MOONWALK or WHY MENG MENG WALKS BACKWARDS 2018 | my castle your castle 2017 | ich muss mit ihnen sprechen 2015 | Pigs in Progress 2013