Y’a pas d’heure pour les femmes
Ain’t No Time for Women
Sarra El Abed
Tunis, November 2019. Eine Gruppe von Frauen hat sich am Vorabend der Präsidentschaftswahl bei Saïda, der Friseurin, versammelt. Der Salon, in dem die Frauen offen reden, lachen und streiten, verwandelt sich in einen öffentlichen Platz und spiegelt die Unruhen in Inneren des Landes wider. An diesem weiblichen Zufluchtsort bekommen wir einen intimen Einblick in die junge Demokratie des Landes.
Sarra El Abed
Sarra El Abed schloss ihr Regiestudium 2018 an der Université du Québec à Montréal (UQAM) ab, wo sie für ihr Abschlussprojekt den Preis für den besten Spielfilm erhielt. Y’a pas d’heure pour les femmes ist ihr vierter Film. Sie flirtet mit dem Spiel- und Dokumentarfilm und liebt es, dem Gewöhnlichen etwas Verschrobenes und dramatischen Situationen Komik einzuhauchen.
Filme von Sarra El-Abed
À mort 2018 | Les joyeux copains du dimanche 2017 | Célébration 2016