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20. Februar: »Framing the Archive« – IFFF Dortmund+Köln goes Berlinale

Am 20. Februar 2024 findet unsere 12. Paneldiskussion zum Status von Frauen in der Filmindustrie im Rahmen der 74. Berlinale unter dem Titel »Framing the Archive – A Past that Leads to Us« statt.

Filmarchive sind für Filmfestivals unerlässlich und sie beeinflussen die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Kinos von Regisseur*innen maßgeblich. Bei unserer Paneldiskussion stellen wir Fragen nach einem kritischen Umgang mit dem feministischen Filmarchiv. Wie gehen wir mit Abwesenheiten in Archiven um, wo Frauen, LGBTIQ+, People of Color nicht auftauchen? Wie ist die kuratorische Praxis bei historischen Filmen mit sexistischen und rassistischen Bildern, Drehbüchern und Ideologien?

Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit internationalen Expert*innen:

Gaby Babić (Leitung Kinemathek Asta Nielsen)
Jihan El-Tahri (Filmemacherin, bildende Künstlerin, Produzentin)
Dr. Elisa Jochum (Leitung Abteilung Filmerbe Deutsche Kinemathek)
Elif Rongen-Kaynakçi (Kuratorin Stummfilm Eye Filmmuseum)

Moderation: Dr. Maxa Zoller (Künstlerische Leitung IFFF Dortmund+Köln)

Weitere Informationen zur Veranstaltung und den Expert*innen.

20. Februar | 16 – 19 Uhr | Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund, Hiroshimastraße 12-16, 10785 Berlin

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Anmeldung erforderlich unter: www.discussion.frauenfilmfest.com

Eine Kooperation mit dem Eye Filmmuseum, Amsterdam
Mit Unterstützung der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund und der Film und Medienstiftung NRW