Time’s Up
Marie-Catherine Theiler, Jan Peters
»(…) ist es überhaupt möglich, Zeit zu verlieren oder zu gewinnen?«
– Marie-Catherine Theiler & Jan Peters
Als die schwangere Filmemacherin Marie-Catherine Theiler und ihr Freund Jan Peters in einen Autounfall verwickelt werden, erkennen sie, wie sehr sie ihre Zeit mit hektischer Betriebsamkeit vergeuden. Sie beschließen, ihr Leben zu entschleunigen. Nur wie, das wissen sie nicht. Jan besucht einen Zeitmanagement-Kurs und Marie-Catherine einen Entschleunigungs-Workshop. Gemeinsam treffen sie Zeitexperten und stellen genau die Fragen, auf die die meisten von uns wohl auch gerne eine Antwort hätten. Mit schnellen Schnitten, bunten Farben und ironischen Kommentaren begleitet Time‘s Up das Paar auf einer irrwitzigen Suche nach der verlorenen Zeit.
Marie-Catherine Theiler
Marie-Catherine Theiler wurde 1976 in Luzern geboren. Sie studierte Theaterwissenschaft in Bern und Freiburg und war Assistentin am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bern. Von 1997 bis 2000 arbeitete sie als Schauspielerin und Produktionsassistentin in Bern. Anschließend studierte sie Film an der École Supérieure Des Beaux Arts (ESBA) in Genf und schloss diese 2006 als Meisterschülerin bei Claudio Pazienza und Jean-Louis Comolli ab. 2008 erhielt sie von der Kulturkommission der Zentralschweiz ein Stipendium für Berlin.
Filme von Marie-Catherine Theiler
2 oder 3 Versuche, eine Idee umzusetzen 2008 | Le temps suspendu 2007 | Il barbiere 2005 | Ein Wald der Skulpturen 2005 | Lolita 2004 | Goulag 2004 | Stop It! 2003
Jan Peters
Jan Peters wurde 1966 in Hannover geboren und studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Er war 1994 Mitbegründer der Filmgruppe Abbildungszentrum. Neben Kurzfilmen und Features entwickelt Jan Peters Hörspiele und nimmt an Ausstellungen teil. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Filme von Jan Peters
Nichts ist besser als gar nichts 2010 | 2 oder 3 Versuche, eine Idee umzusetzen 2008 | Roadmovie 2007 | Wie ich ein Höhlenmaler wurde 2001 | Ich bin 33 2000 | Dezember 1999
