El árbol magnético
The Magnetic Tree
Isabel Ayguavives
»El árbol magnetico erzählt die einfache Geschichte von jemandem, der an den Ort zurückkehrt, wo er selbst oder zumindest ein signifikanter Teil seiner Erinnerungen hingehört – und das genau in dem Moment, bevor dieser Ort – das Landhaus der Familie – verschwindet. Vielleicht verbinden ihn und seine Familie nach einer so langen Zeit nur die Erinnerungen an die gemeinsame Vergangenheit; Erinnerungen, die die Familie ihm zuliebe oder sich selbst zuliebe zu reproduzieren versucht, weil sie sich künftig nicht mehr so oft sehen werden. Ihre Begegnung ist beides zugleich: eine Begrüßung und ein Abschied.«
– Isabel Ayguavives
Von einer langen Reise kehrt Bruno nach Hause zurück. Dort steht das Landhaus, in dem er als Kind mit der Familie viel Zeit verbracht hat, zum Verkauf. Mit einem letzten gemeinsamen Besuch wollen sich alle von dem geliebten Haus verabschieden. Als Bruno bei dieser Gelegenheit auch den Magnetbaum – eine lokale Attraktion – besichtigt, weckt das Empfindungen und Sehnsüchte in ihm, die er schon fast vergessen hatte.
Isabel Ayguavives
Isabel Ayguavives, 1974 im spanischen Ferrol, geboren, studierte image sciences an der Universidad Complutense de Madrid. Anschließend arbeitete sie für Fernsehen und Kino – bereits mit dem Ziel, eigene Stoffe realisieren zu wollen. Seit 2003 entstanden unter ihrer Regie drei Kurzfilme, die alle international auf Festivals Beachtung fanden.
Filme von Isabel Ayguavives
Penfield 2010 | El castigo 2005 | La valiente 2003