Subjektitüde

Subjektitüde

Subjektitüde

Helke Sander

DE
1966
Experimentalfilm
5’
Specials

Dieser Film seziert eine scheinbar banale Situation: Es geht um eine flüchtige Annäherung zwischen einer jungen Frau und zwei Männern an einer Bushaltestelle. Die inneren Monologe der drei verbinden äußere Umstände mit subjektiver Wahrnehmung. Der Film ist das Resultat einer DFFB-Seminarübung, einer Etüde; er ist eine »Subjektitüde«. Sanders Produktionsteam sagt viel über die Zeit aus – Ton: Holger Meins; Kameraassistenz: Skip Normann; Kamera: Gerd Conradt.

Regie / Buch / Montage

Helke Sander

Bildgestaltung

Gerd Conradt

Ton

Holger Meins

Darsteller*innen

Barbara Lamers, Hans-Rüdiger Minow, Wolfgang Sippel, Holger Meins

Produktion

DFFB – Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Kontakt

Deutsche Kinemathek

WWW

deutsche-kinemathek.de

Portrait von Helke Sander.

Helke Sander

Die Regisseurin und Autorin ist eine der Schlüsselfiguren der neuen Frauenbewegung in der BRD. Sie war in Finnland erfolgreiche Theater- und TV-Regisseurin – und Mutter, bevor sie ab 1966 in Berlin an der DFFB Film studierte. Mitbegründerin der Kinderläden, des 1. Internationalen Frauenfilmseminars in Berlin und 1974 Gründerin der Zeitschrift Frauen und Film, die wesentlich zur feministischen und filmästhetischen Debatte beitrug. Filme: Die allseitig reduzierte Persönlichkeit, Der Beginn aller Schrecken ist Liebe, BeFreier und Befreite u. v. a. Bis 2001 lehrte sie als Professorin u. a. an der HFBK Hamburg.


Filme von Helke Sander (Auswahl)
Mitten im Malestream 2005, Dorf 2001, BeFreier und Befreite 1992, Die Deutschen und ihre Männer 1989, Felix 1984, Der Beginn aller Schrecken ist Liebe 1983/84, Der subjektive Faktor 1980/81, Die allseitig reduzierte Persönlichkeit – Redupers 1977