Şifa (Hümeyra, Rangin, Maral)
belit sağ
Im Film: Migrantinnen aus der Türkei, die in den Niederlanden leben. Hümeyra, Rengin und Maral wählten Lieder aus, die sie durch Verluste begleiteten, die sie im ersten Jahr der Covid-19-Pandemie erlebten. Das Porträt zeigt sie auf den Straßen, in Parks und auf Plätzen in Amsterdam. Mit ihren Körpern und Liedern füllen sie den öffentlichen Raum und bringen das Private in das Öffentliche, so wie es im Lockdown oft geschah.
belit sağ
belit sağ ist eine bildende Künstlerin, deren jüngere Arbeiten sich auf Bildgewalt und Bilder von Gewalt fokussieren. Sie studierte Mathematik in Ankara und Audiovisuelle Kunst in Amsterdam. Die Wurzeln ihrer Auseinandersetzung mit Video liegen in der Arbeit in videoaktivistischen Gruppen in Ankara und Istanbul. Ihre Werke waren u.a. im MOCA, Taipei, auf der documenta14, Kassel, auf den Filmfestivals in Toronto, Rotterdam, San Francisco und New York, dem IDFA und dem EYE Filmmuseum in Amsterdam sowie im Tütün Deposu, Istanbul, dem Marabouparken in Stockholm und dem Flaherty Film Seminar NYC zu sehen.