Marcus Fisher’s Wake
Oreet Ashery
In der Mockumentary Marcus Fisher’s Wake sehen wir einige der öffentlichen Interventionen von Oreet Asherys Alter Ego, dem jüdisch-orthodoxen Marcus Fisher. Das dokumentarische Material, das in Berlin, Tel Aviv und London entstand, mischt Ashery mit Homevideos und anonymen fotografischen Stillleben. So kartografiert der Film das fiktionale Leben der Figur Marcus Fisher von seiner Kindheit bis zu seinem frühen Tod.
Oreet Ashery
1966 in Jerusalem geboren, studierte Ashery Kunst am Central Saint Martins College of Art and Design in London sowie an der Sheffield Hallam University. Die Arbeiten der in London ansässigen Künstlerin sind in international renommierten Galerien und Museen zu sehen und gewannen zahlreiche wichtige Preise. Asherys Werk bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Judentum, Ethnizität, Gender und der arabischen und muslimischen Welt.
Filme von Oreet Ashery (Auswahl)
Party for Freedom 2013 | Monkey Bum Factory 2011 | Hairoism there is nothing more exciting than this 2011 | Semitic Score, Dancing With Men, Saved Under the Sign 2010 | Raging Balls 2010 | Why Does He Make Work 2008 | Back in 5 Minutes 2005 | Necessary Journeys 2005 | Shopping List for Live Art 2004 | Dancing With Men 2003
