Kimya
Stille
Amira Duynhouwer
Kimya (Suaheli für »Stille«) ist eine Geschichte über den ersten Moment der Stille im Leben von Josephine. Josie wächst in einem Haus auf, in dem die Türen nie verschlossen sind. Jede*r ist immer willkommen im Haus ihrer Mutter. Sie fühlt sich nicht sehr als Teil der Familie, da sie Lärm oder Menschen nicht so sehr mag.
Als Josie zum ersten Mal allein zu Hause ist, geht sie auf Entdeckungsreise durch Küche, Bad, Schlafzimmer – und ist allein auf weitem Flur.
Sie glaubt, es könnte der beste Tag ihres Lebens sein, doch schon bald merkt sie, dass es zu Hause allein zu ruhig sein könnte.
Amira Duynhouwer
Amira Duynhouwer schloss 2019 an der Nederlandse Fimacademie ihr Studium zur Drehbuchautorin ab, entdeckte aber während der Arbeit an Kimya, dass ihre Leidenschaft darin liegt, bei den Geschichten, die sie schreibt, Regie zu führen. Wenn es einen gemeinsamen Nenner in ihren Arbeiten gibt, dann wären es die kleinen Dinge, die uns menschlich machen: ruhige Momente der Freude und enormer Traurigkeit.