Trio A
Yvonne Rainer
Yvonne Rainers Kritik an den Konventionen des Zuschauens in ihren Filmen basiert auf ihrer Arbeit als Tänzerin und Choreografin. Trio A ist eines von Rainers bekanntesten Tanzstücken; ein Tanz, der jedes Schillern verneint und es vermeidet, den Blick des Tänzers das Publikum treffen zu lassen. Ursprünglich tanzten ihn die drei Tänzer William Davis, David Gordon und Steve Paxton, 1966 führte auch Rainer selbst ihn auf.
Yvonne Rainer
Geboren 1934 in San Francisco, machte die Filmemacherin zunächst eine Ausbildung in modernem Tanz in New York. Seit 1960 choreografiert sie ihre eigenen Arbeiten, später gründete sie das Judson Dance Theater, ein Kollektiv, das zu einer vitalen Kraft des Modern Dance avancierte. In den 1970er Jahren begann sie, Filme zu drehen. Sie hat zahlreiche Preise und Stipendien gewonnen, u.a. von der Guggenheim und der Rockefeller Foundation.
Filme von Yvonne Rainer
Lives of Performers 1972 | The Man Who Envied Women 1985 | Privilege 1990 | Murder 1996
