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Sonne

Sonne

Kurdwin Ayub

AT
2022
Spielfilm
88’
OF

Die Freundinnen Yesmin, Nati und Bella – gehüllt in die Hijabs von Yesmins strenggläubiger Mutter – posieren zu »Losing My Religion« von REM. Das Video geht viral und löst nicht nur in den Social-Media-Kanälen Diskussionen aus. Ist das nun eine gezielt-geglückte Provokation oder doch religiöser Affront? Yesmins Vater vermittelt den jungen Frauen Auftritte auf kurdischen Familienfesten. Nati und Bella mögen ihr neues Image im Scheinwerferlicht. Doch bei Yesmin tun sich Fragen zu ihrer Religion auf: ab wann wird das Private öffentlich?

Regie/Buch

Kurdwin Ayub

Bildgestaltung

Enzo Brandner

Montage

Roland Stöttinger

Szenenbild

Julia Libiseller

Ton

David Almeida-Ribeiro

Darsteller*innen

Melina Benli, Law Wallner, Maya Wopienka, Kerim Dogan, Omar Ayub, Awini Barwari

Produktion

Ulrich Seidl, Georg Aschauer

Kontakt

Neue Visionen

Kurdwin Ayub

Kurdwin Ayub

Kurdwin Ayub 1990 im Irak geboren, studierte zunächst an der Universität für angewandte Kunst in Wien Experimentelle Animation und Malerei bei Judith Eisler. 2011 nahm sie ihr Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien auf und studierte Performative Kunst bei Carola Dertnig. Ayub arbeitet als Regisseurin, Drehbuchautorin sowie Video- und Performancekünstlerin in Wien, Österreich.


Filme von Kurdwin Ayub (Auswahl)
Sonne 2022 | Kate & William 2011 | We love Naturburschen 2011 | Die Intrige und die Archenmuscheln 2010 | Homevideo 2010 | Kaiserschnitt 2010 | Knochenschwund 2010 | Fingerspitzengefühl 2009 | Bodenhaftung 2009 | Mutterkindpass 2009 |