Ridestar
Hannaleena Heiska
Ridestar beginnt mit einem Bild, das an eine leere, karge Landschaft erinnert. Die Kamera bewegt sich in Detailaufnahmen über den Körper eines Pferdes. Untermalt vom Beniamino Gigli, der die Arie Ah! Non mi ridestar! aus Jules Massenets Oper »Werther« singt, entwickelt Hannaleena Heiska einen malerischen Film über große Gefühle und verzweifelte Liebe.
Hannaleena Heiska
Die 1973 in Finnland geborene Künstlerin Hannaleena Heiska lebt und arbeitet in Helsinki und studierte an der Finnischen Akademie der Schönen Künste in Helsinki. Sie arbeitet hauptsächlich mit den Medien Film, Malerei und Installation. Ihre neuesten Arbeiten wurden unter anderem gezeigt im Contemporary Art Centre (CAC) – im litauischen Vilnius, im Amos Anderson Art Museum in Helsinki und auf der fünften Momentum Biennale im norwegischen Moss. 2011 wurde sie zur Kandidatin für den Ars-Fennica-Preis nominiert, der jedes Jahr an eine Künstlerpersönlichkeit für eine herausragende Leistung im Bereich Visuelle Kunst verliehen wird.
Filme von Hannaleena Heiska
Altered States 2010