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Mary Bauermeister – eins und eins ist drei

Carmen Belaschk

DE
2020
Dokumentarfilm
102’
OF

Mary Bauermeister gilt als Mutter der Fluxusbewegung. In einem Dachgeschoss der Kölner Lintgasse schreibt sie mit Persönlichkeiten wie Karlheinz Stockhausen, John Cage und Nam June Paik zu Beginn der 60er Jahre Kunstgeschichte. Heute, mit 85 Jahren, denkt sie längst nicht ans Aufhören. Von früh bis spät arbeitet die außergewöhnliche Künstlerin in ihrem Atelier bei Köln: ein magischer Ort und Schauplatz des ersten abendfüllenden Dokumentarfilms über Mary Bauermeister und ihre radikal gelebte Biografie. Der Film erzählt die Geschichte einer Ausnahmekünstlerin, einer Visionärin, einer Mutter. Mary Bauermeister hat ihr Leben selbstbestimmt und doch voller Zweifel gelebt. Es fällt ihr nicht schwer, über Erfolge und Niederlagen in einem Atemzug zu sprechen.
Über den Zeitraum eines Jahres gewährt die Künstlerin Einblicke in ihr Leben und Werk. Beobachtungen bei ihr zu Hause, eine exklusive Ausstellung in New York und – zurück in Deutschland – ein zerstörerischer Brand in ihrem Atelier, eine Reise an den Atlantik sowie Präsentationen ihrer Werke in Köln und Berlin sind die Zutaten für ein intimes Kinoporträt, das die Höhen und Tiefen in ihrem bewegten Leben zeigt.

Regie

Carmen Belaschk

Bildgestaltung

Raphael Hustedt

Ton

Christian Carl

Montage

Brigitte Maria Schmidle

Musik / Sounddesign

Simon Stockhausen

Kontakt

déjà-vu film