Lost in Helsinki
Lost in Helsinki
Sara Fazilat, Antonia Lange
Eine Reise nach New York endet unvermittelt in Helsinki, scheinbar aufgrund fehlerhafter Reisedokumente. Während des ungeplanten, wochenlangen Aufenthalts in der Stadt gestalten die beiden Reisenden, zwei befreundete Filmemacherinnen, quasi-dokumentarische Szenen mit wiederkehrenden, alltäglichen Erlebnissen von BIPoC-Menschen. Dabei reflektieren sie Erfahrungen von Diskriminierung und Alltagsrassismus, (fehlende) Privilegien sowie die Suche nach dem eigenen Platz im Leben.

Sara Fazilat
Die Schauspielerin, Produzentin und Drehbuchautorin studierte in London, Berlin und New York. Ihr rassismuskritischer DFFB-Abschlussfilm Nico war ihr internationaler Durchbruch. Fazilat produzierte, spielte die Hauptrolle und war am Drehbuch beteiligt. Sie erhielt u. a. den Max-Ophüls-Preis und den First Steps No Fear Award. Danach war sie u. a in Bully Herbigs 1000 Zeilen und Holy Spider von Ali Abbasi zu sehen. Fazilat war im Vorstand von Pro Quote Film und gründete 2020 ihre Produktionsfirma Third Culture Kids. Derzeit arbeitet sie an Drehbüchern zum Spielfilm Arier und der Serie Underdogs.
Filme von Sara Fazilat
What is Love 2016, Same Song Different Meaning 2013
Preise für Lost in Helsinki
Best Short Student Documentary – IN THE PALACE International Short Film Festival

Antonia Lange
Antonia Lange, Kamerafrau aus Berlin, studierte an der DFFB und dem California Institute of the Arts. Die Kurzfilme, an denen sie mitwirkte, wurden international erfolgreich auf Festivals gezeigt, darunter in Cannes und auf der Berlinale.
Preise für Lost in Helsinki
Best Short Student Documentary – IN THE PALACE International Short Film Festival