Codependent Lesbian Space Alien Seeks Same
Madeleine Olnek
»Süße, lustige, clevere Komödie sucht Crossover …«
– John Anderson, Variety
»Dieser enorm liebenswerte Film stellt die Geschlechterpolitik zugunsten einer universellen Suche nach Bindung in den Hintergrund.«
– Jeannette Catsoulis, The New York Times
Die schüchterne Jane arbeitet in einem Postkartenshop in Manhattan. Mit Therapien und Träumereien von der großen Liebe schlägt sie sich durch ihr unglückliches Großstadtleben. Zoinx, Zylar und Barr sind drei Aliens, die von ihrem Planeten verbannt wurden, weil man dort glaubt, ihr Übermaß an »großen Gefühlen« zerstöre die Ozonschicht. Die drei wollen sich deshalb auf der Erde von echten Menschen ihre Herzen brechen lassen. Als Zoinx und Jane sich kennen lernen, beginnen sie eine Affäre. Allerdings merkt Jane nicht, dass Zoinx eine Außerirdische ist. Zwei Regierungsbeamte sind Jane und den Aliens auf der Spur, aber auch mit eigenen Geheimnissen beschäftigt.
Regisseurin Madeleine Olnek drehte mit Codependent Lesbian Space Alien Seeks Same ein interplanetarisches lesbisches Märchen mit Zitaten aus Don Siegels Invasion of the Body Snatchers, Woody Allans Manhattan und einer Prise Akte X.
Madeleine Olnek
Madeleine Olnek ist Filmemacherin, Regisseurin und Dramatikerin. Sie hat mehr als 20 Stücke – meist Comedy – in New York zur Aufführung gebracht und ist Koautorin eines anerkannten praktischen Handbuchs für Schauspieler*innen. Sie erhielt das William Goldman Forschungsstipendium und den Adrienne Shelley Preis für die beste weibliche Regisseurin der Hochschule für Film an der Columbia Universität. Ihr erster Film Hold Up wurde 2006 auf dem Sundance Film Festival gezeigt, ihr Kurzfilm Countertransference gewann Jurypreise auf dem Sao Paulo International Short Film Festival, dem Outfest Festival in Los Angeles und auf dem Newfest in New York. Codependent Lesbian Space Alien Seeks Same ist Madeleine Olneks erster Spielfilm.
Filme von Madeleine Olnek
Countertransference 2008 | Hold Up 2006