Der Preis wird 2022 zum dritten Mal vergeben und geht an Luka Lara Steffen.
Gezeigt wird ein Zusammenschnitt von drei ihrer Arbeiten (20 min). Er zeigt eine Übersicht über ihr künstlerisches Schaffen an der KHM, das sich aktuellen Fragen stellt: Wann schlägt eine bürgerliche Initiative in Demokratiefeindlichkeit um, und ab wann werden aus konservativen Werten rechte?
Aus der Jurybegründung: »Sie hat einen Blick für das Wesentliche: Luka Lara Steffen bezieht in ihren Arbeiten eindeutig Stellung – politisch und künstlerisch. Ihre Themen verfolgt sie zielgerichtet und scheut sich nicht, sehr unterschiedliche Perspektiven miteinander zu konfrontieren.«
Luka Lara Steffen
Luka Lara Steffen studiert seit 2014 Mediale Künste an der Kunsthochschule für Medien Köln. Während ihres Studiums realisierte Steffen mehrere Kurzfilme und den langen Dokumentarfilm Passionsspiele, der seine Premiere beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2020 feierte. Ihr Abschlussfilm Piecht wurde von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Steffen arbeitet als freie Editorin beim WDR und ist journalistisch tätig.
Filme von Luka Lara Steffen
Piecht 2021 | Passionsspiele 2019 | Safe Space 2018 | Lovers 2017 | Joshi 2017
