She’s grown into a new skin. Her new skin.

Ich könnte so vieles über Grime-Musik sagen – wo soll ich anfangen? Von ihren frühen Ursprüngen, die von UK-Garage und Jungle inspiriert waren, entwickelte sie sich bis zu den Durchbrüchen der Rapper und Produzenten Wiley and Skepta, und dann weiter, bis der grandiose Stormzy bei den Brit-Awards preisgekrönt wurde.
Damals, als Grime noch ›Underground‹ war, rappten die MCs zu Jungle- und UK-Garage-Beats in den Kellern und Wohnungen Ost- und Südlondons. Viele der MCs und DJs waren von der jamaikanischen Soundsystem-Kultur und von Hip Hop und R&B-Musik aus den USA beeinflusst. Ein weiteres wichtiges Element des Grime war das ›Clashing‹: MCs, deren Mikrofon-Battles über die Wellen eines Piraten-Radiosenders hin und her übertragen wurden. Dizzee Rascals Album Boy in da Corner ist ein wohl konkurrenzloses Zeugnis davon, wie ein Teenager das Milieu erlebt, in dem er aufwächst, und den Mangel an Möglichkeiten, die sich ihm dort bieten.
Heute, im Jahr 2019, ist Grime der größte Exportschlager aus Großbritannien. Und die Zukunft des Grime wird von Frauen vorangetrieben, deren Musik zu dem Spannendsten gehört, was die Szene hervorbringt. Weibliche MCs wie Lady Leshurr, NoLay, Flohio und viele andere behaupten sich in der männlich dominierten Musikindustrie mit ihren Raps über Themen wie Sexismus, institutionellen Rassismus, Diskriminierung von Menschen mit nicht-weißer Hautfarbe und White Privilege.
– Noor Afshan Mirza
5050
Hector Dockrill
Black Girl Magik
Sanjay De Silva
Boys
Quinn Wilson, Andy Madeleine
Chill Out
Philippa Price
Ding-A-Ling
Luke Biggins, Stefflon Don
Goddess Lament
Tommy Nova
Gratitude
Jeremy Ngatho Cole
Lone
Anthony and Alex
Netflix & Pills
Manny Bonett
Queen’s Speech EP 7
Lady Leshurr & Wow
Shade
KC Locke
Shook Raja
Gil Green
Skwod
Reece Proctor
Stay Woke
Chelsea Odufu
Unorthodox Daughter
Manny Bonett
Wild Yout
Duncan Loudon