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Auswahl im Internationalen Debüt-Spielfilmwettbewerb für Regisseurinnen 2022 steht fest

150 Einreichungen aus 40 Ländern haben das IFFF Dortmund+Köln für den Internationalen Debüt-Spielfilmwettbewerb erreicht. Acht Debütfilme konkurrieren um den Preis für die beste Regie, der von einer internationalen Jury vergeben wird und mit 10.000 Euro dotiert ist. 2022 sind Filme aus China, Costa Rica, Frankreich, Haiti, Rumänien, Serbien, Spanien und den USA vertreten und feiern den innovativen und experimentierfreudigen Geist aufstrebender Filmemacher*innen.

Darunter sind Erzählungen über große Lebensentscheidungen, Hürden und Freundschaften. Von improvisierten Formen über semi-dokumentarische Erzählungen bis zum leinwandsprengenden Opus in Schwarz-Weiß reicht die filmische Weltreise. Dabei erleben wir Protagonist*innen von einer Kraft und Resilienz, die mitreißen und beflügeln.

„Die Tradition feministischer Gegennarrative zum Mainstreamkino präsentiert sich hier mit neuer Wucht. Der starke Jahrgang offenbart eine Generation von Filmemacherinnen, die mit neuem Selbstvertrauen auf die Leinwand drängen“, so Festivalleiterin Maxa Zoller.

Die Jury ist mit der Autorin, Dramatikerin und Regisseurin Tsitsi Dangarembga (Friedenspreis des deutschen Buchhandels 2021), der Bildgestalterin Christine A. Maier (Deutscher Kamerapreis 2021) und der Regisseurin Ula Stöckl prominent besetzt. Wir freuen uns, dass alle Jurymitglieder auch mit eigenen Veranstaltungen oder Filmen im Programm des Festivals vertreten sind.

Die nominierten Filme:

Actual People
Regie: Kit Zauhar, USA 2021, 84’

Bipolar
Regie: Queena Li, China 2020, 110’

Clara Sola
Regie: Nathalie Álvarez Mesén, Deutschland, Belgien, Schweden, Costa Rica 2021, 108’

Crai Nou
Regie: Alina Grigore, Rumänien 2021, 106’

Destello Bravío
Regie: Ainhoa Rodríguez, Spanien 2021, 98’

Freda
Regie: Gessica Généus, Frankreich, Haiti, Benin 2021, 99’

Kelti
Regie: Milica Tomović, Serbien 2021, 106’

Mi iubita, mon amour
Regie: Noémi Merlant, Frankreich 2021, 95’