Split Ends, I Feel Wonderful
Akosua Adoma Owusu
Bearbeitetes Found Footage-Material zeigt die neueste Haarmode unter Afroamerikanern im Jahre 1975, als »Black is beautiful« ein Symbol afrikanischen Stolzes war. »Verspielt und doch wirkmächtig richtet Akosua Adoma Owusus Split Ends, I Feel Wonderful den Fokus auf das Haar afroamerikanischer Frauen und spinnt aus Found Footage von New Yorks Friseursalons und Haarmoden der 1970er Jahre eine dichte Collage aus Gesten, Bildern und ihrem Widerhall in der Gegenwart.«
– Museum of Modern Art
Filmreihe Kaleidoskörper
Akosua Adoma Owusu
Akosua Adoma Owusu ist eine ghanaisch-amerikanische Filmemacherin, Produzentin und Bildgestalterin. Ihre Filme liefen u. a. auf der Berlinale, in Rotterdam, auf dem BFI London Film Festival und dem New York African Film Festival. Von Indiewire wurde sie als eine von sechs weiblichen Avantgarde-Filmkünstlerinnen gelistet, die das Kino neu definiert haben. Ihre Werke sind in den Sammlungen des Whitney Museum of American Art, des Centre Pompidou und des Fowler Museum vertreten. Owusu lebt in Ghana und New York, wo sie als Assistenzprofessorin am Pratt Institute lehrt.
Filme von Akosua Adoma Owusu (Auswahl)
Ajube Kete 2005 | Revealing Roots 2008 | Me Broni Ba 2009 | Drexciya 2010-11 | Kwaku Ananse 2013 | Bus Nut 2015 | Reluctantly Queer 2016 | Mahogany Too 2018 | Pelourinho, They Don’t Really Care About Us 2019