Panda Moonwalk or Why Meng Meng Walks Backwards
Kerstin Honeit
Sometimes, it’s two steps backwards. Die millionenschwere, tierische Neuinvestition des Berliner Zoos spielt nicht mit. Zwischen Kurzfilm und Performance im öffentlichen Raum kombiniert Kerstin Honeit Elemente des Found-Footage-Films, der Reportage und des Musikvideos mit humorvollen, queeren Reenactments von Interviewpassagen mit Passant*innen zu einer Gegenerzählung. Das Rückwärtsgehen der Pandabärin Meng Meng wird zum Akt der Rebellion.
– Miriam Gossing
Kerstin Honeit
Kerstin Honeit ist als Kulturarbeiterin in den Bereichen Film und Kunst tätig, hier lehrt und kuratiert sie auch. Sie lebt in Berlin und hat dort Bildende Kunst und Bühnenbild studiert. In ihrer künstlerischen Praxis forscht sie zur Stimme als queerendes Ereignis innerhalb bewegter Bilder. Zurzeit vertritt Honeit die Professur für Virtuelle Realitäten an der Kunsthochschule Kassel. Sie zeigt ihre Arbeiten international auf Filmfestivals und im Kunstkontext.
Filme von Kerstin Honeit
SILO5 2019 | PANDA MOONWALK or WHY MENG MENG WALKS BACKWARDS 2018 | my castle your castle 2017 | ich muss mit ihnen sprechen 2015 | Talking Business 2014 | Pigs in Progress 2013 | Joint Property 2013 | Killer Dykes in the Brain 2008 | Pudelskern 2006