Illusions
Julie Dash
1942 – ein Jahr nach Pearl Harbor in einem fiktiven Hollywood Studio: Mignon Duprée ist eine farbige Studioleiterin, die wie eine Weiße wirkt, die Afroamerikanerin Ester Jeeter synchronisiert die Singstimme eines weißen Hollywoodstars. Beide müssen damit zurechtkommen, dass sie in einer Gesellschaft leben, die falsche Bilder als wahr aufrechterhält. Illusions folgt Mignons Dilemma, Esters Kampf und dem Einsatz des Hollywood-Kinos in Zeiten des Krieges: drei Illusionen im Konflikt mit der Wirklichkeit.

Julie Dash
Julie Dash ist eine Ikone des Black Independent Cinema. Sie diskutiert in ihren Filmen Fragen von Gerechtigkeit, diasporische Identitäten und Lebensläufe von Schwarzen Frauen. 1991 hatte sie mit Daughters of the Dust als erste Afroamerikanerin einen bundesweiten Kinostart in den USA. Sie lehrte an verschiedenen Universitäten und moderierte mit Angela Davis das Combahee Experiment der Princeton University.
Filme von Julie Dash (Auswahl)
The Rosa Parks Story 2002 | Funny Valentines 1999 | Daughters of the Dust 1991 |
Praise House 1991 | The Diary of an African Nun 1975
Preise für Illusions:
Jury Prize for Best Film of the Decade awarded by the Black Filmmakers Foundation