Illusions

Illusions

Julie Dash

US
1983
Spielfilm
34’
Specials

1942 – ein Jahr nach Pearl Harbor in einem fiktiven Hollywood Studio: Mignon Duprée ist eine farbige Studioleiterin, die wie eine Weiße wirkt, die Afroamerikanerin Ester Jeeter synchronisiert die Singstimme eines weißen Hollywoodstars. Beide müssen damit zurechtkommen, dass sie in einer Gesellschaft leben, die falsche Bilder als wahr aufrechterhält. Illusions folgt Mignons Dilemma, Esters Kampf und dem Einsatz des Hollywood-Kinos in Zeiten des Krieges: drei Illusionen im Konflikt mit der Wirklichkeit.

Regie / Buch

Julie Dash

Bildgestaltung

Ahmed El Maanouni

Schnitt

Charles Burnett, Julie Dash

Musik

Eugene Bohlmann

Darsteller*innen

Lonette McKee, Rosanne Katon

Produktion

Julie Dash

Kontakt

Women Make Movies

WWW

wmm.com

Julie Dash

Julie Dash wurde in New York geboren und wuchs dort auch auf. Mit ihrem Debut Daughters of the Dust wurde sie zur ersten Afroamerikanerin, deren Spielfilm USA-weit Kinopremiere feierte. 1999 ehrte das 25. Newark Black Film Festival diesen Film als eine der größten cineastischen Errungenschaften des Schwarzen Kinos im 20. Jahrhundert. Für The Rosa Parks Story wurde sie – wiederum als erste Afroamerikanerin – von The Directors Guild für die Kategorie »Primetime-Filme für das Fernsehen« nominiert.


Filme von  Julie Dash (Auswahl)
Brothers of the Borderland 2004 | The Rosa Parks Story 2002 | Funny Valentine 1999 | Incognito 1999 | Praise House 1999 | Daughters of the Dust 1991 | Diary of an African Nun 1977 | Four Women 1975