All Water Has a Perfect Memory
Natalia Almada
Regisseurin Natalia Almada war sieben Monate alt, als ihre damals zweijährige Schwester Ana Lynn in der Nähe ihres Elternhauses in Mexico ertrank. Ein Essay von Toni Morrison, das von der Fähigkeit des Mississippi erzählt, Erinnerungen heraufbeschwören zu können, bringt Natalia Almada zum Nachdenken über den unterschiedlichen Umgang ihrer Eltern mit dem Tod der Schwester. Ihre Mutter ist US-Amerikanerin, ihr Vater Mexikaner. Durchwoben von persönlichen Erzählungen aller Familienmitglieder, entwirft sie in All Water Has a Perfect Memory ein berührendes Erinnerungsbild an ihre Schwester Ana Lynn.
Preise für ›All Water Has a Perfect Memory‹
Beste kurze Dokumentation, Tribeca Film Festival, New York City 2002
Natalia Almada
Die Arbeiten der Mexikanerin Natalia Almada werden international wahrgenommen. Almada war unter anderem Guggenheim Stipendiatin und wurde vom Sundance Institute, von Creativ Capital sowie der MacDowell Colony gefördert. Für den Dokumentarfilm Al Otro Lado, der Immigration und Drogenhandel thematisiert, wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Sie pendelt zwischen Mexiko und Brooklyn.
Filme von Natalia Almada
El Velador 2011 | P.O.V. 2010 | El General 2009 | The 8 2009 | Al Otro Lado 2005