Gesellschaftspolitische Themen, künstlerische Umsetzungen und Nachwuchstalente stehen im Interesse von COIN FILM und seiner Leitung, Herbert Schwering, der 1993 die Firma gründete, und Christine Kiauk, die sie seit 2001 mit ihm führt. Zum festen Stamm an Regisseur*innen gehören die deutsche Filmemacherin Lola Randl sowie Nanouk Leopold aus den Niederlanden. Schon früh arbeitete COIN FILM mit Kölner KHM-Absolventinnen zusammen, wie zum Beispiel Britta Wandaogo und Luzia Schmid. Der Durchbruch gelang 2002 mit Almut Gettos vielfach ausgezeichnetem Spielfilm Fickende Fische. Mit Vatersland stellen sie den ersten Spielfilm der Dokumentarfilmmacherin Petra Seeger vor.
Herbert Schwering
Herbert Schwering arbeitet seit über zwanzig Jahren als Produzent von Kurz-, Dokumentar- und Spielfilmen. Viele seiner Produktionen wurden mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Von 1993 bis 1997 war er Geschäftsführer der Filmwerkstatt Münster. 1993 gründete Schwering die Produktionsfirma ICON FILM, die 2007 zu COIN FILM GmbH umbenannt wurde. Er ist Vorstandsmitglied des Film- und Medienverbands NRW sowie Mitglied der Deutschen Filmakademie, der European Film Academy und der Atéliers du Cinéma Européen (ACE).
Christine Kiauk
Christine Kiauk machte eine Ausbildung zur Werbekauffrau und erlangte einen M. A. in Kommunikationswissenschaft, Wirtschaftspolitik und Psychologie. Von 1995 bis 2000 war sie im Eventmanagement und in der Pressearbeit im Film- und Kulturbereich sowie als Projektassistenz für Filmproduktionen tätig. Von 1997 bis 2005 war sie freie Lektorin von Spiel- und Dokumentarfilmen, seit 2001 ist sie Produzentin und Gesellschafterin von COIN FILM GmbH. Kiauk ist Mitglied der Deutschen Filmakademie, der European Film Academy und der Atéliers du Cinéma Européen (ACE).
